Von der beiläufigen Nutzung zum eigenständigen Servicepaket
„Das Qualitätsniveau im Bestückungsprozess ist bei EMS-Dienstleistern in der Regel sehr hoch, meint Björn Teichmann, Projektleiter bei der SK-tronic. Nur in Ausnahmefällen kommt daher die Reworkstation zum Einsatz. Während der Corona-Pandemie, die bekanntlich allerorts zur spürbaren Verknappung von Bauteilen führte, erwies sich das Wiederverwerten von unbeschaffbaren Bauteilen auf Platinen im Einzelfall über diesen Weg als nützlich. SK-tronic-Geschäftsführer Veit Kux sah zudem noch andere Mög-lichkeiten, den Rework-Servicebereich weiter auszulasten: „Zum einen trug man an uns die Aufgabe heran, Komponenten auf Leiterplatten der älteren Generation auszutauschen, sie bedarfsgerecht aufzurüsten. Zum anderen nahmen die Anfragen jener Bestückungsunternehmen zu, die aus rein wirtschaftlichen Erwägungen die Fehlerbehebung an ganzen Chargen sinnvoll-erweise extern vergeben.“
Investition in hohe Qualität – der Fineplacer Core Plus
Mit den Überlegungen, dem Kunden über das Rework einen eigenständi-gen, in Effizienz, Qualität und Rentabilität sinnvollen Service anzubieten, der zudem noch prozessbeschleunigend, zeit- und kostensparend ist, traf man im Hause SK-tronic eine Abwägung zwischen Leistungsbreite einer neuen Rework-Einheit und dem seitens der Klientel geäußerten Bedarf.
Was zuvor in mühsamen, nacheinander gelagerten, teils händischen Ar-beitsgängen zu bewerkstelligen war, geschieht nunmehr wesentlich effizien-ter. Hier schlägt die Zeitersparnis unterm Strich positiv zu Buche, lassen sich doch gleich alle Bauteilkontakte in einem Arbeitsgang löten. Auftragge-ber dürfte es freuen, da der daraus resultierende zeitliche und pekuniäre Vorteil sich auch zu ihren Gunsten in den Projektkosten bemerkbar macht.
Einen unschätzbaren Vorteil gegenüber der konventionellen Rework-Arbeitsweise sieht SK-tronic-Projektleiter Björn Teichmann in den geringen Rüstzeiten. Dass zudem die beim Ablöten definierten Wärmeprofile hinter-legt werden, gewährleistet ein Bauteil schonendes Reworking, was sich so-mit positiv auf die Lebensdauer insbesondere hochsensibler Baugruppen auswirkt.
„Wir denken“, schlussfolgert Geschäftsführer Veit Kux, „dass wir mit dem Fineplacer Core Plus besonders jene Klientel ansprechen, die höchsten Wert auf Qualität legt und auf ein absolut hochwertiges Reworking ange-wiesen sind. Ein Leistungsniveau, dass unsere Kunden sonst nur mit einer Investition in einen eigenen Reworkbereich erreichen würden.“
Spart Investitionen, bringt mehr Effizienz: Mit der neuen Reworkstation bietet SK-tronic anderen Bestückungsunternehmen die Möglichkeit, Quali-tätskontrollen, Neubestückungen und die Fehlerbehebung kostensparend vorzunehmen.